Ready-Steady-Go 2023-2024
„Ready-Steady-Go“ – Das Planspiel zur Berufsorientierung an der WRS Lichtental (Auszug aus dem Presseartikel des BNN vom 2.5.24)
Auf die Plätze, fertig, los! Auch in diesem Jahr gab es im ehemaligen städtischen Kinder- und Jugendbüros in der Baden-Badener Stephanienstraße das Planspiel „Ready-Steady-Go“ zur Berufsorientierung.
Die Achtklässler der Werkrealschule Lichtental und die Ausbildungsvorbereitungs-Klasse der Louis-Lepoix-Schule hatten an einem Vormittag fünf Stunden lang die Gelegenheit, die eigene berufliche und private Zukunft mit Unterstützung vieler am Lebensplanungs- und Berufsorientierungsprozess beteiligten Institutionen und Personen zu erleben und zu gestalten.
Zuvor hatten sich die rund 50 Schüler über mehrere Wochen in einer Vielzahl von Unterrichtseinheiten auf das Planspiel vorbereitet. Sie absolvierten Interessentests, lernten verschiedene Berufe kennen, erstellten Bewerbungsmappen und übten Vorstellungsgespräche.
Am Tag des aktiven Planspiels stellten die Schüler das Erlernte aus dieser Zeit unter Beweis. Dazu gehörten Einstellungstests, Bewerbungsinterviews sowie die Reaktion auf fiktive Problemsituationen wie Schulden durch unvorsichtiges Surfen im Internet, Drogenprobleme oder Schwierigkeiten in der Ausbildung.
Als Kooperationspartner beteiligten sich mehrere regionale Betriebe wie die Bad- und Heizungsfirma Bauer, das Brenners Parkhotel & Spa, der Malerfachbetrieb Jehle, die Sparkasse Baden-Baden Gaggenau und die Stadtwerke Baden-Baden.
Viele Schüler fühlten sich nach dem Spiel besser auf die bevorstehenden beruflichen Herausforderungen vorbereitet. Die Vertreter der Kooperationspartner betonten, wie wichtig es sei, Jugendliche durch Projekte wie „Ready-Steady-Go“ beim Berufsfindungs- und Bewerbungsprozess frühzeitig zu unterstützen.
Ready-Steady-Go 2022-2023
Startschuss für die Berufs- und Lebensplanung
„Ready-Steady-Go“ mit Schüler*innen der Werkrealschule Lichtental und der Louis-Lepoix-Schule Baden-Baden
Am vergangenen Mittwoch fand die erneute Durchführung des Planspiels „Ready-Steady-Go“ für Baden-Badener Schüler in den Räumlichkeiten des ehemaligen Kinder- und Jugendbüros statt. Zum ersten Mal hatten nicht nur die diesjährigen Achtklässler der Werkrealschule Lichtental sondern auch die Ausbildungsvorbereitungs-Klasse (AV Klasse) der Louis-Lepoix-Schule die Gelegenheit, die eigene berufliche und private Zukunft mit der Unterstützung vieler am Lebensplanungs- und Berufsorientierungsprozess beteiligten Institutionen und Personen zu erleben und zu gestalten.
An diesem ereignisreichen Vormittag hatten die 40 Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, Vorstellungsgespräche und Einstellungstests zu absolvieren sowie auf fiktive Problemsituationen zu reagieren, wie zum Beispiel eine frühe Schwangerschaft während der Ausbildung, Schulden durch unvorsichtiges Surfen im Internet, Drogenprobleme oder Schwierigkeiten im Rahmen der Ausbildung.
Das Durchspielen kleiner „Katastrophen“ soll den Jugendlichen helfen, eigene Strategien im Umgang mit entsprechenden Ereignissen zu entwickeln und Berührungsängste gegenüber Hilfsangeboten öffentlicher Einrichtungen abzubauen.
Die Projektleiter Sebastian Hermann, Christian Theurer und Katharina Denz vom Fachgebiet Jugend und Familie der Stadt Baden-Baden wurden von einer Vielzahl von professionellen Fachkräften unterstützt. Als Kooperationspartner beteiligten sich mehrere regionale Betriebe (Stadtwerke Baden-Baden, Mercedes Benz AG Werk Rastatt, Brenners Park-Hotel & Spa, die Sparkasse Baden-Baden/ Gaggenau, Robert Schwerdt vom Senior Expert Service und Vertreter des Fachgebiets Jugend und Familie), eine Berufsberaterin, ein Jugendsachbearbeiter der Polizei, Elternvertreter und Lehrkräfte sowie eine Mitarbeiterin der Fachstelle Sucht des bwlv.
Nach der reinen Spielzeit fand eine gemeinsame Auswertungsrunde mit allen am Planspiel Beteiligten statt. Die Vielzahl der positiven Rückmeldungen wurde vor allem mit der guten Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler sowie der authentischen Wirkung der Vorstellungsgespräche als auch der Beratungsgespräche begründet. Viele Schüler fühlten sich nach dem Spiel besser auf die bevorstehenden beruflichen Herausforderungen vorbereitet. Die Firmenvertreter betonten nochmals die Wichtigkeit, Jugendliche durch Projekte wie „Ready-Steady-Go“ beim Berufsfindungs- und Bewerbungsprozess frühzeitig zu unterstützen.
Bilduntertitel:
Schüler*innen am Checkpoint, der zentralen Anlaufstelle des Planspiels