Schüler trainieren richtiges Verhalten

Rotary Club Baden-Baden Merkur fördert Schüler der Werkrealschule Lichtental mit Zusatzunterricht - Regeln für Berufsleben vermittelt

 

 

Baden-Baden – Seit fünf Jahren unterstützt der Rotary Club Baden-Baden Merkur Schüler und Schülerinnen der Werkrealschule Lichtental durch einen Intensiv-Zusatzunterricht im letzten Schuljahr. Freiwillig können interessierte Jugendliche daran teilnehmen, um sich so intensiv auf die Abschlussprüfung vorzubereiten. Sie erhalten damit eine zusätzliche Möglichkeit zur Verbesserung ihrer Abschlussnoten und somit gesteigerte Chancen beim Berufsstart.

 

12 Schüler haben dieses Angebot im abgelaufenen Schuljahr genutzt und in kleinen Lerngruppen ein Jahr lang mit ausgewählten Lehrern auf dieses Abschlussziel hingearbeitet.

 

Dieses kleine Jubiläum am 28. Juni 2013 - fünf Jahre Zusammenarbeit mit der Werkrealschule Lichtental - war Anlass, um die „Rotary-Schüler“ des Abschlussjahrganges 2012/13 mit Rektor Günter Grässel und den Lehrerinnen zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch ins Parkhotel Atlantic in Baden-Baden einzuladen. Einmal sollte dadurch das zusätzliche Engagement der Schüler herausgestellt und zugleich praktische Hinweise für das Verhalten im anstehenden Berufsleben gegeben werden.

 

Die Geschäftsführerin vom Parkhotel Atlantic, Anja Schwemmle, erzählte die bewegende Geschichte des Hotels, die als „Englischer Hof“ im Jahre 1836 begann.

 

Durch den Theaterpädagogen Klaus Peter Wick und seinem Partner Walter Weiler wurde den Jugendlichen in neun kleinen Sketchen Regeln vermittelt, wie man sich im Berufsleben vorteilhaft verhalten sollte: Begrüßung, Kleidung, Esskultur, Handy-Umgang, Respekt und auch das Dankeschönsagen. Als „2 coole Typen“ präsentierten sich die Pädagogik-Trainer in Walk-Acts, Pantomime, Sketchen, Vortrag und Quiz. Die Darbietungen kamen bei den Schülern gut an.

 

Rektor Günter Grässel würdigte die erbrachte Leistung der Schüler, betonte aber zugleich, dass man nur mit konstantem Leistungswillen im Beruf erfolgreich sein könne.

 

Die wichtigste Veränderung eines jungen Menschen sei der Übergang von der Schule in den Beruf und dieser Schritt müsse sorgfältig geplant werden, so Jean-Francoise Schwab vom Rotary Club Baden-Baden Merkur.

 

Der Abend war voll mit neuen Erfahrungen und Anregungen über das Verhalten in einem gesellschaftlich neuen Umfeld, über Berufschancen, Tischmanieren, Smalltalk und einprägsamen Hinweisen im Umgang mit Berufskollegen, Vorgesetzten, Kunden. Die Teilnehmer nahmen viele neue Erkenntnisse mit, so etwa die gefestigte Erkenntnis, dass bei einer Begrüßung oder Vorstellung die Regel gilt: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

 

Auch im nächsten Schuljahr wird der Rotary Club Baden-Baden Merkur seine Unterstützung für die Schüler der Werkrealschule Lichtental fortsetzen und einen Intensiv-Zusatzunterricht in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch anbieten.

 

 

Ansprechpartner:

Peter Schreck Rotary Club Baden-Baden Merkur 0172 – 9 08 67 22

 

Günter Grässel Rektor Werkrealschule Lichtental 07221 – 93 23 26

 

 

Klaus Peter Wick und Walter Weiler zeigen den falschen Umgang mit dem Hand in einer pantomimischen Szene.